Finden Sie für jede Ausprägung des Strategic Alignment Model (gemäß Henderson) jeweils einen “Unternehmenstyp”, bei dem dieser Ansatz sich anbietet.
Das SAM ist ein eher theoretisches Modell, das gut geeignet ist, um sich verschiedene grundsätzliche Wege und Möglichkeiten der Strategiebildung zu verdeutlichen.
Schauen Sie sich das zugehörige Video an und finden Sie für jede Aligment-Perspektive ein “typisches” Unternehmen. Sie müssen das Unternehmen nicht konkret benennen, es reicht eine “Art von Unternehmen” zu benennen (Beispiel: internatial agierender Logistikkonzern mit Fokus auf Schiffsfracht). Begründen Sie Ihre Antwort stichwortartig.
(1) beschreibt einen Strategie-Prozess ohne aktive Rolle des IT-Managements, ohne Notwendigkeit einer dedizierten IT-Strategie.
Aus der durch das Top-Management formulierten Unternehmensstrategie (1) wird die Fachorganisation entsprechend geformt (2). Die IT muss dann entsprechende Dienste bereitstellen (3).
Bei welcher Art von Unternehmen kann das gut funktionieren?
Diese Perspektive „IT-Transformation“ ist sozusagen der „klassische“ Weg der Strategieableitung. Sie ist auch diejenige, die wir bei EAM näher beleuchten werden. Hier wird aus der Unternehmensstrategie (1) die IT-Strategie abgeleitet (2). Diese wiederum prägt (z.B. mittels EAM) die IT-Landschaft und –Organisation (3).
Wo ist dieser Ansatz passend?
Hier ist die IT-Strategie der Treiber. In der IT-Organisation werden durch IT-Technologie neue Geschäftschancen wahrgenommen. Das IT-Management nimmt diese als Katalysator auf (1) und trägt sie an das Top-Management heran. Dieses muss als fachlicher Visionär aufgestellt sein, um die Geschäftschance zu erkennen und zu nutzen (2). Neuen Geschäftsfelder schlagen sich letztlich auch in die Organisations- und Prozessstruktur der Fachseite nieder (3).
Wo ist dieser Ansatz passend?
Dies ist typisch für eine IT-Organisation, die relativ stark von der Fachseite abgetrennt ist und wenig Einfluss auf deren Strukturen und Prozesse nehmen kann. Die IT-Strategie (1) prägt nach technischen Anforderungen die eigene Organisation (2). Daraus wird dann ein Angebot für die Fachseite (3) generiert, die das Angebot dann “as is” annimmt. Das Ziel ist dabei immer, effiziente Services für die operative Fachseite bereitzustellen.
Dies findet sich oft bei: